schloss heidelberg:
astec trennwandsystem s.200 in der beruehmtesten ruine deutschlands
das heidelberger schloss geoert zu den bekanntesten ruinen deutschlands. bis zu seiner zerstoerung im pfaelzischen erbfolgekrieg war es fuenf jahrhunderte lang die residenz der pfaelzer kurfuersten. seither wurde es nie vollstaendig renoviert. heute im landesbesitz, wird das schloss vom amt fuer vermoegen und bau baden-wuerttemberg baulich betreut. es legt grossen wert darauf, den bestand denkmalgerecht zu sichern. zudem sollen – wenn moeglich – die raeume einer sinnvollen nutzung zugefuehrt werden.
1764 verlor der glaeserne saal durch einen blitzeinschlag sein dach. um das denkmal vor weiterem verfall zu schuetzen, veranlassten die verantwortlichen die errichtung eines gewoelbten glassdaches. mit dem bau des daches wurden sanitaerraeume errichtet, die bei veranstaltungen im kaisersaal genutzt werden koennen. sie sind von dort aus barrierefrei zugaenglich.
bei ihrer planung war es den verantwortlichen wichtig, dass die moderne toilettenanlage architektonisch nicht in konkurrenz zu dem alten Bauwerk tritt. aus diesem grund legten sie grossen wert auf eine minimalistische linienführung der neu hinzugefuegten elemente. die trennung zwischen neu und alt wurde mit dem einsatz des trennwandsystem s.200 der astec gmbh gekonnt umgesetzt. astec fertigt beschlaege, die sich auf das wesentliche konzentrieren und harmonisch in jede umgebung einfuegen, ohne sich aufzudraengen.
bauherr:
vermoegen und bau baden wuerttemberg
architekt:
vermoegen und bau baden wuerttemberg
verarbeiter:
projekt 4b, stuttgart
jahr:
2017
fotos:
frank luger