restaurant hirschgulden:

mehr flexibilitaet durch glastuerbeschlaege

das restaurant „zum hirschgulden“ in der stadthalle balingen besticht durch seine helle, freundliche atmosphaere, die auf eine gelungene inneneinrichtung sowie den grosszuegigen einsatz von glas zurueckgeht. dementsprechend wird das material fuer die fassade sowie im gebaeudeinneren verwendet. so trennt eine zweifluegelige glasschiebetuer (1,85 x 2,7 m pro fluegel) das restaurant von einem separaten veranstaltungsbereich und fuegt sich dabei aeusserst harmonisch in die gesamtgestaltung ein. ein grund hierfuer: die tuer besitzt einen besonders minimalistischen glastuerbeschlag, den astec b1000. dieser ist so gestaltet, dass er erst auf den zweiten blick auffaellt. das glas wird von kaum sichtbaren roellchen getragen, die in einer fuehrungsnut von nur 6 mm verlaufen. so scheinen die beiden tuerplatten, trotz ihres beachtlichen gewichts von 150 kilo pro scheibe, beinahe schwerelos ueber den boden zu schweben. um beide glasscheiben nebeneinander in einer trockenbauwand verstauen zu koennen, verwendeten die verantwortlichen das zweilaeufige bodeneinbauset des beschlages. eine griffstange mit mitnehmerfunktion ermoeglicht es, beide tueren gleichzeitig miteinander zu bewegen. der glastuerbeschlag b.1000 eignet sich fuer glaeser ohne rahmen oder andere beschlaege.

bauherr:

grosse kreisstadt balingen

architekt:

4a architekten gmbh, stuttgart

verarbeiter:

gernot enslin tueren + moebel gmbh, rosenfeld

jahr:

2010

fotos:

stadthalle balingen, astec